Bericht Brüsselreise 24.6.-28.6.2024 

Am 24.6.2024 um 7:30 trafen sich alle 28 mehr oder weniger motivierten Gesichter der 6CW und 7W, um die Reise anzutreten – erste Etappe Frankfurt. Nach einer siebenstündigen Fahrt baute sich die EZB vor uns am Horizont auf. Eine Flughafenkontrolle später standen wir schon im Gebäude. Die Erwartungen waren groß, jedoch durften wir die Headquarter Büros leider nicht besuchen. Zum Glück wurde uns ein kleiner Einblick im nachgebauten Besucherzentrum gewährt.


eine geförderte Reise vom Bundeskanzleramt

Kurze Zeit später erreichten wir schweißgebadet unser Hotel, teils Hitze teils Angstschweiß. Zu unserer Erleichterung entpuppte sich das Hostel besser, als es zu Beginn erschien und wieder einmal zeigte sich, dass die inneren Werte zählen. Den Abend verbrachten wir in der Frankfurter Innenstadt mit gutem Essen und ein bisschen Freizeit.  

Brüssel begann mit einem süßen Start in einer Schokoladenfabrik. Anschließend wurde uns ein Eindruck in die Geschichte und den Aufbau Brüssels in Form einer englischen Stadtführung gegeben. Die Abende verbrachten wir in Restaurants und dem Flanieren durch die kleinen Gassen. Entgegen unseren Erwartungen konnten wir bis spät in den Abend die Sonne genießen. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der EU. Am Vormittag wurden wir vor dem niederösterreichischen Verbindungsbüro von Mag. Markus Medl empfangen, der uns dankenswerterweise diesen Tag ermöglicht hat. Nach einem gemeinsamen Mittagessen besuchten wir das Europäische Parlament, welches uns von Marie-Theres Tauscher und dem Abgeordneten Hannes Heide nähergebracht wurde. Wir erfuhren viel Neues und konnten in die verschiedenen Arbeitsbereiche Einblicke gewinnen. Spannend war es auch mit österreichischen Vertretern aus einzelnen Spaten über aktuelle Themen und Aufgabengebiete zu diskutieren und zu erfahren, was in der spannenden Zeit nach einer geschlagenen EU-Wahl passiert.

Vermutlich war der Donnerstag der Tag, auf welchen wir uns am meisten gefreut haben. Brügge, das Venedig des Nordens, wurde uns von zwei freundlichen Einwohnern nähergebracht und wir erfuhren die spannende Geschichte dieses kleinen Städtchens. Der krönende Abschluss bestand aus einem Besuch in Oostende, wo wir am Strand entlang spazieren konnten und die ein oder anderen ein Eis oder eine belgische Waffel genossen haben.

Da die Woche wie im Flug verging, war die Ankündigung der Heimreise umso schockierender. Zum Glück blieb uns noch ein letzter Stopp in Luxemburg. Ein letztes Mal durften wir Freizeit auf der hervorragenden Reise genießen und die Luxemburger Innenstatt selbst erkunden. Diese verbrachten wir mit einem Spaziergang durch die idyllische Altstadt, den Kasematten und einem finalen Mittagessen.  

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